Weiter, weiter ins Verderben. Memmingen

Was wir so tolles beim Jahresabschlusskonzert in Memmingen erlebt haben kann hier nachgelesen werden.

Zum zweiten Mal ging es nun nach Bayern. Memmingen hieß unser Ziel. Da uns bekannt war, dass es ca. 800 km von Bremen entfernt ist, wussten wir schon, was auf uns zukommt. Neun Stunden Autofahrt! Was wir aber nicht wussten…Memmingen hat einen eigen Flughafen der direkt von Bremen aus angeflogen wird. Keine Autobahn. TOLL !!! Danke Nina, hast Du schön gegoogelt. Also eben paar Tickets gebucht und ab dafür. Dem Bandkollegen, der noch nie mit einer Flugmaschine unterwegs war, haben wir im Terminal Mut gemacht, indem  nette Lieder  gesungen wurden. „Weiter, weiter ins verderben…“. Nachdem sein Gesicht alle Farben durch hatte und langsam wieder Richtung normal aussah, ging es zum check in. Schwupp di wupp an den „Arme auseinander und umdrehen!!“ -Menschen vorbei und 15 min warten. „Ich sitze aber am Fenster“ war jeder dritte Satz. Von jedem!!! Daniel, Jonny und Dennis haben gewonnen. Eine Stunde später landeten wir in Memmingen. Per  Shuttle Service ging es ins Kaminwerk, wo eine SUUUUUPER Bühne aufgebaut war. (vielen Dank für die geile Organisation) Alles vom Allerfeinsten. Björn und Sven trudelten auch ein und wir konnten mit Aufbau und Soundcheck beginnen. Ich sage euch, auf der Bühne war ein Hammer Sound. Die Herren an den Klampfen brauchten sich ihren Gitarrensound nicht mal über Monitorboxen geben lassen. Einfach nur geil. Wie wir später sehen konnten war die Lichtshow und der Bühnensound auch der Hammer. Ein riesen RESPEKT an den Jungs hinter den Knöpfen. Das Kaminwerk füllte sich nach und nach und ab ging´s. Dieses Mal haben Herzleid externe Unterstützung bekommen. Bei „Engel“ begleitete uns ein hübscher Engel auf der Bühne. Julia heißt die Gute und hat sich zwischen den anderen sechs Kaoten  super geschlagen. Vielen Dank für den Augenschmaus. Der Song Morgenstern wurde von einem Feuerspucker, dessen Name ich nicht weiß, begleitet. Auch sehr schön anzusehen… das Feuer meine ich. Alles lief wie am Schnürchen. Dann kam „Seemann“ und nett wie Grufti ist hat er Daniel ins Schlauchboot geholfen. Eine Hand am Genick, die andere am Hosenbein und mit Schmackes 45 Grad durch die Luft. Nun wie einige von euch Bikern wissen ist Grufti nicht der Schwächste, aber Daniel sehr leicht. Nun rechnen wir 1 und 1 zusammen…..richtig! Daniel flog weiter als er wollte und landete im Graben. Keine Sorgen es ist nichts weiter passiert. Diese Aktion war schwer zu überspielen, doch beim zweiten Versuch (ohne Starthilfe) hat es geklappt und Daniel ruderte seine Bahnen über die Köpfe des zahlreich erschienenen Publikums. Es war ein riesen Spaß für und mit euch dieses Konzert zu machen. Wir würden uns freuen wenn wir wieder zu euch kommen dürfen. Dann aber ohne Starthilfe oder mit größerem Boot.

Sobald uns Bilder zugekommen sind, werden wir sie veröffentlichen.

LG
Tino

PS: HERZLEID wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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